Meta-Konzern plant, ab November eine monatliche Gebühr für die werbefreie Nutzung von Facebook und Instagram in Europa einzuführen. Der Mindestpreis beträgt 9,99 Euro pro Monat für Browser-Nutzer, während Smartphone-Nutzer 12,99 Euro pro Monat zahlen müssen.
Die EU hilft Facebook ihr Geschäftsmodell zu überdenken. Abos sind ohnehin viel besser zu budgetieren als Anzeigen, oder?
Seit heute kann ich mich entscheiden, zahlen oder Facebook Werbung sehen. Eine schwere Entscheidung oder?
Meta, der Mutterkonzern von Facebook und Instagram, plant, die beiden Plattformen werbefrei zu machen. Das Unternehmen hat am 28. Oktober 2023 angekündigt, dass es ein neues Abo-Modell für Facebook und Instagram entwickeln will.
Mit dem Abo-Modell sollen Nutzerinnen und Nutzer die Möglichkeit erhalten, alle Werbeeinblendungen zu entfernen. Das Abo soll eine Reihe weiterer Vorteile bieten, wie z. B. Zugriff auf exklusive Inhalte und Funktionen.
Meta ist nicht das erste Unternehmen, das eine werbefreie Version seiner Plattform anbietet. So bietet Spotify beispielsweise ein Premium-Abo, das Werbung blockiert.
Die Entscheidung von Meta ist ein Zeichen für die wachsende Kritik an der Werbewirtschaft. Viele Nutzerinnen und Nutzer beklagen sich über die zunehmende Anzahl an Werbeeinblendungen in sozialen Medien.
Meta hofft, mit dem neuen Abo-Modell neue Nutzerinnen und Nutzer zu gewinnen. Das Unternehmen rechnet damit, dass sich bis 2025 rund 100 Millionen Menschen für das Abo entscheiden werden.
von Agathe Agricola
Gerne tauche ich gemeinsam mit euch ein in die digitale Welt der Datenschutz-Dramen und Werbewunder, liebe Leser:innen und Abonnent:innen!
Stellt euch vor, ihr seid in einem Film noir, mit dunklen Gassen und undurchsichtigen Machenschaften - nur, dass hier statt Gangstern ein Tech-Gigant namens Meta und eine entschlossene Heldentruppe namens EU die Hauptrollen spielen.
In der Ecke, mit dem Rücken zur Wand und einer Zigarette im Mundwinkel, steht Meta – der große Boss, der lange Zeit seine Nutzer im Netz verfolgt hat, um seine Taschen mit Werbeeinnahmen zu füllen. „Wir tracken euch, ihr kriegt dafür unsere Dienste umsonst“, war ihr Deal, versteckt in den langen, langweiligen Nutzungsbedingungen.
Doch hier kommt die EU ins Spiel, mit strengen Datenschutzgesetzen bewaffnet, bereit, den Großen des Internets Paroli zu bieten. Sie haben den Druck erhöht, Bußgelder verhängt und Meta in die Enge getrieben. Die EU sagt: „So nicht, mein Freund! Deine Nutzer müssen zustimmen, bevor du sie ausspionierst.“
Und wie in jedem guten Film gibt's eine überraschende Wendung: Meta kündigt plötzlich kostenpflichtige, werbefreie Abos für Facebook und Instagram an – ein cleverer Schachzug oder ein verzweifelter Versuch, das Ruder rumzureißen?
Diese Abos, liebe Freunde, sind wie ein Ausweg aus einem Film noir – nicht perfekt, aber besser als nichts. Die EU sagt, das ist okay, solange die Leute die Wahl haben. Und Meta, mit einer zerknirschten Miene, verspricht, sich an die Regeln zu halten.
Nun, was soll ich sagen? In dieser digitalen Detektivgeschichte haben wir alle eine Rolle zu spielen. Meta, mit seinen dunklen Machenschaften, hat eine Wende genommen, die EU hat ihr Detektiv-Badge glänzen lassen, und wir, die Nutzer, sind die Zuschauer, die entscheiden, ob wir für unsere Privatsphäre zahlen oder uns weiterhin kostenlos ausspionieren lassen.
Ich gebe dieser Episode 4 von 5 Sternen. Sie zeigt, dass auch die mächtigsten Unternehmen nicht über dem Gesetz stehen und dass Datenschutz ernst genommen wird. Aber denkt dran, das Leben ist zu kurz, um sich mit schlechtem Marketing abzufinden. Bleibt wachsam, meine Freunde, und wählt weise! 🕵️♂️✨
Wie wirst DU dich entscheiden? Mach doch mit, und beantworte die Frage. 🙋♀️
Wir posten das Ergebnis in den nächsten Tagen hier an dieser Stelle...
Wenn du mehr Infos zu dem Thema von Facebook haben willst - hier der LINK
von Jamie Walker
In der Tat teile ich die Bedenken, dass diese Maßnahme die Unterschiede in der Gesellschaft weiter betont. Fast 10 Euro monatlich für eine werbefreie Zone erscheint mir eher wie ein Luxusangebot. Es scheint nicht wirklich notwendig zu sein. Man könnte sich fragen, ob Meta wirklich neue Einnahmequellen suchen muss.
Ich glaube, dass es für Meta schwierig sein wird, die Nutzerinnen und Nutzer von einem Wechsel zu einem werbefreien Abo zu überzeugen. Das Abo müsste daher sehr attraktiv sein und einen deutlichen Mehrwert bieten.
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