Drohnen werden zunehmend zu einer ernsthaften Bedrohung. Jetzt bietet AIM Defence aus Australien mit dem Hochenergielaser “Fractl” eine innovative Lösung zur Abwehr solcher Gefahren an. Der Laser, der nur so groß wie ein Koffer ist und 50 Kilogramm wiegt, stellt eine effektive Gegenmaßnahme dar.
Das Herzstück des „Fractl“ ist ein Hochenergielaser, der in der Lage ist, selbst anfliegende Schwärme von Drohnen mit beeindruckender Präzision und Geschwindigkeit abzuschießen. Jede Aktivierung des Geräts, oder „Schuss“, ist kostengünstig, was den Laser zu einer attraktiven Ergänzung des bestehenden Abwehrarsenals macht.
„Mit der fortschreitenden Bedrohung durch Drohnen bietet der Einsatz von Laserwaffen eine essentielle Ergänzung zu traditionellen Abwehrmechanismen“, erklärt der leitende Ingenieur von AIM Defence. „Der 'Fractl' zeigt hierbei eine bemerkenswerte Zuverlässigkeit und Effizienz, selbst unter anspruchsvollen Bedingungen.“
Praktische Anwendungen und Sicherheitsvorteile
Der „Fractl“ wurde speziell entwickelt, um bei Großveranstaltungen eingesetzt zu werden. Zusammen mit konventionellen Drohnenabfanggeräten kann der Hochenergielaser wesentlich zur Sicherheit beitragen. Während traditionelle Abwehrsysteme oft hohe Betriebskosten und eingeschränkte Einsatzmöglichkeiten haben, liefert der „Fractl“ eine kostengünstige und vielseitige Alternative.
Ein Sprecher der australischen Armee betonte: „Durch den Einsatz des 'Fractl' bei öffentlichen Veranstaltungen können wir nicht nur die Sicherheit der Teilnehmer gewährleisten, sondern auch das Risiko von Schäden durch unerlaubte Drohnenaktivitäten erheblich reduzieren.“
Weiterführende Innovationen und zukünftige Entwicklungen
Die Entwicklung des „Fractl“ könnte als Vorreiter für zukünftige Sicherheits- und Verteidigungsmaßnahmen gegen Drohnen dienen. Besonders in Kombination mit Künstlicher Intelligenz, die zur Ausrichtung und Aktivierung des Lasers beitragen könnte, verspricht diese Technologie eine beeindruckende Vielseitigkeit und Effizienzsteigerung.
„Unsere Forschung zeigt, dass die Integration von intelligenten Systemen in den 'Fractl' die Erkennungs- und Reaktionszeit weiter verbessern kann“, erläutert der leitende Wissenschaftler des Projekts. „Dies würde nicht nur die Effizienz erhöhen, sondern auch neue Anwendungsbereiche eröffnen.“