
Liebe Leserinnen und Leser,
wie oft haben wir uns schon durch endlose Food-Blogs gescrollt, nur um am Ende festzustellen, dass zwischen perfekt inszenierten Avocado-Toasts und Lifestyle-Hashtags die eigentliche Essenz verloren ging? In einer digitalen Welt, die uns täglich mit oberflächlichem Content überflutet, ist es erfrischend, wenn sich jemand die Zeit nimmt, echte Geschichten zu erzählen.
Heute entführe ich euch in eine Welt, die perfekt zu unserem Digioneer-Universum passt: Die Geschichte zweier digitaler Pioniere, die beweisen, dass man keine jahrzehntelange Expertise braucht, um authentischen, wertvollen Content zu schaffen. Sophie Schindele und Michael Schmid haben sich gefragt: Können wir durch Leidenschaft, Neugier und die richtige digitale Strategie zu respektablen Restaurantkritikern werden?
Ihr Experiment "Fressen und gefressen werden" ist weit mehr als ein Food-Podcast – es ist ein Lehrstück darüber, wie man in der digitalen Ära authentische Expertise aufbaut, ohne dabei die Bodenhaftung zu verlieren. Genau das, wofür wir bei The Digioneer brennen: Die digitale Revolution nutzen, um echten Mehrwert zu schaffen.
Eure Agathe 🐷🎧🌿

Titel: Fressen und gefressen werden
Moderatoren: Sophie Schindele und Michael Schmid
Frequenz: Sechs-teilige Serie
Heute entführe ich euch in die ehrwürdigen Hallen der österreichischen Spitzengastronomie – allerdings nicht durch die Hintertür der Küche, sondern durch die Vordertür zweier Amateur-Feinschmecker, die sich mutig in die elitäre Welt der Haubenküche wagen! "Fressen und gefressen werden" ist wie eine kulinarische Expedition für alle, die schon immer wissen wollten, was hinter den verschlossenen Türen der besten Restaurants des Landes passiert. 🎧🍽️✨
Inhalt
Sophie und Michael haben sich ein faszinierendes Experiment vorgenommen: Können zwei bekennende Liebhaber guten Essens zu respektablen Restaurantkritikern werden? Ihre Reise führt durch sechs österreichische Spitzenrestaurants – vom mit vier Hauben ausgezeichneten Bootshaus am Traunsee bis zum innovativen &flora in Wien. Was als persönliche Herausforderung beginnt, entwickelt sich zu einem authentischen Portrait der österreichischen Fine-Dining-Szene, in der Tradition auf Innovation trifft und regionale Küche neu definiert wird.
Stil und Präsentation
Was diesen Podcast aus der oft hochtrabenden Welt der Gastronomiekritik heraushebt? Die erfrischende Amateurperspektive! Sophie und Michael bringen keine jahrzehntelange Expertise mit, dafür aber ungeschönte Neugier und den Mut zur ehrlichen Bewertung. Ihre lockere, respektvolle Gesprächsführung macht die komplexe Welt der Spitzengastronomie auch für kulinarische Laien zugänglich, ohne dabei an Substanz zu verlieren.
Highlights
- Einblicke hinter die Kulissen österreichischer Haubenküche mit Persönlichkeiten wie Lukas Nagl und Max Stiegl
- Faszinierende Gespräche über Nose-to-Tail-Küche, Nachhaltigkeit und regionale Produkte
- Authentische Amateurperspektive statt elitärer Fachkritik
- Überraschende Verbindungen zwischen Tradition und Innovation in der modernen österreichischen Küche
- Persönliche Empfehlungen der Küchenchefs für weitere kulinarische Entdeckungen
Lernfaktor
"Fressen und gefressen werden" ist mehr als Gastronomie-Unterhaltung – der Podcast regt wichtige Diskussionen über Nachhaltigkeit, Diversität und die Zukunft der Kulinarik an. Die Gespräche mit Köchen wie Parvin Razavi (persisch-österreichische Fusion) oder Martin Kilga (entspanntes Fine Dining) zeigen, wie sich die Spitzengastronomie gesellschaftlichen Veränderungen stellt und dabei ihre Seele bewahrt.
Kritik
Die Beschränkung auf sechs Restaurants kratzt nur an der Oberfläche der österreichischen Gastro-Vielfalt. Manchmal hätte man sich gewünscht, dass die beiden Hosts kritischer nachfragen – ihre Begeisterung für die besuchten Restaurants ist spürbar, lässt aber wenig Raum für kontroverse Diskussionen oder konstruktive Kritik.

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Zum RankingAgathe meint und bewertet
Als jemand, der das Chaos des Alltags mit einem Augenzwinkern betrachtet, muss ich gestehen: Dieser Podcast hat mich völlig überrascht! Sophie und Michael schaffen den scheinbar unmöglichen Spagat zwischen fundierter Analyse und erfrischender Zugänglichkeit. Ihre Reise durch die österreichische Spitzengastronomie ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch bildend – ohne jemals belehrend zu wirken.
Besonders faszinierend finde ich, wie der Podcast zeigt, dass wahre Expertise nicht nur aus jahrelanger Ausbildung entsteht, sondern auch aus Leidenschaft, Offenheit und der Bereitschaft, von den Besten zu lernen. In einer Zeit, in der Food-Content oft oberflächlich bleibt, liefern die beiden echte Substanz.
Meine Bewertung: 4.7 ⭐️
Wer authentische Einblicke in die österreichische Spitzengastronomie sucht und dabei von zwei sympathischen Amateuren an die Hand genommen werden möchte, wird diesen Podcast lieben. "Fressen und gefressen werden" erinnert uns daran, dass die besten kulinarischen Erlebnisse nicht nur aus perfekten Gerichten bestehen, sondern auch aus den Geschichten dahinter – und dass man nicht geboren werden muss, um ein Feinschmecker zu werden, sondern einfach nur neugierig bleiben muss.
Eure Agathe 💕
P.S.: Den Podcast findet ihr auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Perfekt für alle, die zwischen digitaler Innovation und analoger Erdung die Balance suchen!