Woher wir kommen?
Wahrscheinlich aus einer nächtlichen Zoom-Session, bei der jemand zwischen zwei Glas Wein und einem kleinen Anflug von Weltrettungswahn sagte:
„Lass uns ein Online-Magazin über den digitalen Wandel machen!"
Und statt „Nein" zu sagen – wie vernünftige Menschen es tun würden – sagten wir:
„Ja! Und zwar richtig."
Wohin wir gehen?
Ins Ungewisse. Aber mit Haltung. Mit einem Koffer voller Geschichten über KI, Algorithmen und die Frage, was passiert, wenn Maschinen klüger werden als Menschen. Mit einem Kompass namens Neugier und dem festen Glauben daran, dass der digitale Wandel nicht nur erklärt, sondern verstanden werden muss.
Denn die Digitalisierung ist nicht nur Tech-Kram. Sie verändert, wie wir lieben, arbeiten, streiten und träumen. Und wenn wir das nicht begreifen – begreifen andere es für uns.
Doch bevor wir uns zu poetisch die Seele aus dem Leib schreiben, schauen wir mal kurz auf das Excel-Sheet der Realität.
Kapitel 1: Das wirtschaftliche Kamikaze
Heutzutage ein Online-Magazin über den digitalen Wandel zu gründen ist etwa so klug, wie ein Faxgeräte-Startup oder eine Videothek mit Anspruch auf Nachhaltigkeit.
Der Markt ist übersättigt mit Tech-Blogs, die jede App-Aktualisierung hypen. Aufmerksamkeit ist knapp wie Regen in der Wüste, und Algorithmen interessieren sich mehr für Tanzvideos als für gut geschriebene Analysen über Künstliche Intelligenz.
Wir machen es trotzdem.
Warum?
Weil wir glauben, dass gerade jetzt – während KI unsere Jobs umkrempelt, Plattformen unsere Demokratie durcheinanderbringen und niemand mehr weiß, was echt und was generiert ist – Räume gebraucht werden, in denen echte Menschen den digitalen Wandel erklären. Ohne Techno-Utopismus. Ohne Katastrophismus. Mit der nötigen Portion Skepsis und dem Mut zu unbequemen Fragen.
Kapitel 2: Zwischen Algorithmus und Gefühl
Was passiert, wenn ChatGPT bessere Texte schreibt als Journalisten? Wenn TikTok entscheidet, was Millionen denken? Wenn Elon Musk Twitter kauft und Demokratien hackt?
Wir sagen: Das sind die Geschichten, die erzählt werden müssen.
The Digioneer ist unser Versuch, den digitalen Wandel nicht nur zu dokumentieren, sondern zu durchleuchten. Mit einer Sprache, die nicht nur erklärt, sondern auch berührt. Die sagt:
„Hey, du bist nicht allein mit deinem Gefühl, dass die Welt digitaler wird, als dir lieb ist."
Und manchmal auch:
„Schau mal, wie absurd das alles ist – lass uns gemeinsam darüber lachen, bevor wir durchdrehen."
Kapitel 3: Das Lagerfeuer im digitalen Zeitalter
The Digioneer ist kein weiterer Tech-Newsletter, der dir täglich erklärt, welche KI heute die Welt revolutioniert hat.
Wir sind ein Lagerfeuer.
Ein Ort zum Hinsetzen, Zuhören, Nachdenken – über das, was die Digitalisierung wirklich mit uns macht.
Hier darf die Geschichte über den Algorithmus atmen, der entscheidet, wen du liebst. Hier darf ein Text über Künstliche Intelligenz tanzen. Und manchmal darf er auch ein bisschen weinen über das, was wir dabei verlieren.
Unser digitales Ökosystem:
- Digioneer News: Jeden Morgen die wichtigsten Entwicklungen des digitalen Wandels – kuratiert, eingeordnet, verständlich erklärt (hmm, naja jeden Morgen ist einfach schon sehr übertrieben, aber wir versuchen unser Bestest)
- Das Lagerfeuer: Tägliche Essays, Analysen und Geschichten, die hinter die Schlagzeilen blicken - das gelingt uns seit März 2023 wirklich täglich!!!
- Der Leuchtturm: Einmal im Monat eine große Recherche über die dunklen Ecken der Digitalisierung – unbequem, erhellend, unverzichtbar (siehe Digioneer News. Kurz: wir arbeiten daran)
Kapitel 4: Warum wir?
Weil irgendjemand das Chaos ordnen muss.
Weil wir glauben, dass der digitale Wandel nicht nur von Tech-CEOs, Reklame-Magazinen und KI-Evangelisten erklärt werden sollte.
Weil wir uns weigern, zuzusehen, wie Algorithmen unsere Gesellschaft umformen, während alle so tun, als wäre das ganz normal.
The Digioneer ist unser kleiner Trotz gegen die Techno-Euphorie und die Digital-Apokalyptiker. Unsere Liebeserklärung an den Verstand in einer Zeit der Extreme. Unser Versuch, Orientierung zu schaffen, während die Welt um uns herum täglich digitaler – und unverständlicher – wird.
Kapitel 5: Der freie Wille. Die große Geschichte. Und warum wir jetzt dich brauchen – wirklich.
Wir sagen es immer wieder – und wir stehen dazu:
Du schuldest uns nichts. Kein Abo. Kein Klick. Kein Dankeschön.
Du bist frei – und das feiern wir.
Aber.
Für diesen einen Moment – bitte bleib bei uns –
für diesen einen leuchtenden Moment müssen wir ehrlich sein:
Wir brauchen dich.
Nicht, weil wir nicht clever wirtschaften. Unser Emergentensystem mit KI-Unterstützung ist die stille Heldin im Maschinenraum. Wir holen aus jedem Euro, aus jeder Minute das Maximum.
Aber für das, was uns wirklich ausmacht – für den monatlichen Leuchtturm, der die dunklen Ecken der Digitalisierung erhellt – reicht das nicht.
Denn diese Recherchen, die zeigen, wie KI-Systeme diskriminieren, wie Tech-Giganten Demokratien manipulieren, wie der digitale Wandel Gewinner und Verlierer schafft – die kosten.
Sie kosten Zeit, Kraft, Expertise – und Menschen, die nicht für Klicks arbeiten, sondern für Klarheit im digitalen Chaos.
Und genau dafür brauchen wir dich.
Als Leserin. Als Mitglied. Als Teil einer Bewegung, die glaubt, dass der digitale Wandel nicht über unsere Köpfe hinweg passieren darf.
Denn The Digioneer ist kein Businessmodell.
Es ist ein Statement.
Ein digitales Zuhause für Menschen, die sich nicht abspeisen lassen wollen mit Tech-Buzzwords und KI-Hype. Die den Wandel nicht fürchten, sondern verstehen wollen. Die wissen: Die digitale Welt ist komplex. Aber nicht unbegreiflich.
Und gemeinsam – ja, gemeinsam – kommen wir da durch.
👉 Werde Teil von The Digioneer.
Schließ eine Mitgliedschaft ab. Unterstütz uns. Nicht aus Mitleid – sondern aus Überzeugung.
Weil wir die Geschichten über den digitalen Wandel schreiben, die du sonst nirgendwo liest.
Weil wir die Fragen über KI, Algorithmen und Plattformen stellen, die andere lieber ignorieren.
Weil wir die digitale Welt nicht nur abbilden – sondern begreifen wollen.
Und jetzt?
Jetzt erklären wir den digitalen Wandel. Tag für Tag eintweilen am Lagerfeuer. Und vielleicht bald - mit deiner Hilfe - Monat für Monat mit dem Leuchtturm.
Wir schreiben gegen die Unverständlichkeit, gegen die Ohnmacht, gegen den inneren Zensor, der flüstert: „Das versteht doch eh keiner."
Und wenn du das hier liest, dann bist du der Beweis, dass er sich irrt.
The Digioneer lebt. Und das ist vielleicht ökonomischer Selbstmord – aber es ist ein verdammt schöner.
Und denk dran: Das digitale Leben ist zu kurz für schlechte KI-Erklärungen.
Wir sind offen für deine Bewerbung
🔍 Redakteur:in (w/m/d) für The Digioneer
Wenn du Lust hast, vorerst ehrenamtlich, mit uns ein neues Kapitel im Tech-Journalismus zu schreiben, freuen wir uns auf deine Bewerbung.

Unsere geschätzten Partner, die gemeinsam mit uns das Abenteuer unseres Online-Magazins gestalten:
Gerold Penz - Softwaretechnik - Ihr Spezialist für PROGRESSIVE WEB APPs - Gerold wartet unsere Ghost Installation und hat die Ghost Installation auch für uns erstellt. Natürlich macht er noch viel mehr. Mit Perfektion und Sorgfalt!