Immer öfter finden sich in meinen Posteingang Newsletter, die über Substack versandt worden sind. Grund genug, einen Account zu erstellen und nachzulesen, was genau die Leute von Substack da anbieten.

So beschreibt sich die Plattform selbst
Zu aller erst ist mir natürlich aufgefallen, dass Substack im Jahr 2017 - so wie die digitalworld Academy - online gegangen ist. 😁

Die Ausgangslage

Du willst einmal - oder schreibst schon einen Blog? Oder du hast deinen eigenen Podcast als Traumprojekt im Auge. Deine Motive sind noch diffus...: die Welt besser machen, die eigene Agentur bekannter - Storytelling und Content Marketing sind die Schlagwörter - machen, das Hobby für die Nachwelt aufzeichnen oder einfach dem Drang nachgeben zu publizieren, einfach, weil es raus drängt aus dir.

Natürlich sehnst du dich nach Anerkennung und glaubst etwas Besonderes zu sein. Und das sollen alle wissen. Daher ist klar, du musst uns anderen das mitteilen.

Monetarisierung

Ein Motiv könnte auch der schnöde Mammon sein. Denn ohne Geld keine Musi. ==Und da kommt Substack ins Spiel==. Auf der Plattform kannst du publizieren und damit Geld verdienen. Das klingt erst mal peinlich, ist es aber nicht. Peinlich ist vielleicht für DSDS unmusikalisch vorzusingen, aber sicher nicht, mit kreativen Gedanken Geld verdienen zu wollen.

Die Zeit, als wir dachten, im Internet ist alles gratis, ist glücklicherweise vorbei!

Denn was nichts kostet, da ist der Wert überblickter. Das stellst du nach der Lektüre des x-ten e-books ernüchtert fest. Denn die wirklich interessanten Antworten auf deine Fragen findest du da in der Regel nicht.

Also schau dir Substack an. Starte deine Schriftsteller:in Karriere und verdiene damit Geld!

https://substack.com/

Ein Beispiel

Hier ein interessanter Newsletter und ein Beispiel, wie man mit einem Substack Newsletter und Abonnenten Umsatz generieren kann. #newsletter


Alternative Plattform, wo du dir den Mammon teilst mit allen anderen, aber auch publizieren kannst, was das Zeug hält: https://medium.com oder auch ghost - so wie wir hier :)

Was meinst du?

Das Konzept, für eigene Gedanken und Ideen bezahlt zu werden, ist tatsächlich ein wesentlicher Aspekt der Wissens- und Kreativwirtschaft. Es spiegelt den Wert wider, der Originalität, Kreativität und einzigartigen Perspektiven beigemessen wird. Beispielsweise werden Autoren, Berater, Designer und viele andere Fachleute genau dafür bezahlt - sie bringen ihre individuellen Gedanken und Ideen ein, um Probleme zu lösen oder neue Konzepte zu entwickeln.

Andererseits ist es wichtig, die Risiken und Herausforderungen zu berücksichtigen, die mit dieser Art von Arbeit verbunden sind. Oftmals erfordert es Zeit und Anstrengung, die Fähigkeiten zu entwickeln und die Reputation aufzubauen, die notwendig sind, um kontinuierlich für seine Ideen und Gedanken bezahlt zu werden. Zudem kann die Arbeit oft unbeständig sein, da sie in der Regel projekt- oder auftragsbezogen ist.

In der heutigen digitalen Welt bieten Plattformen wie Substack und andere eine immer zugänglichere Möglichkeit für Menschen, ihre Gedanken und Ideen direkt zu monetarisieren. Dieser Trend zur "Direkt-zum-Verbraucher"-Wissenswirtschaft kann neue Chancen eröffnen, birgt aber auch neue Herausforderungen und Fragen hinsichtlich Dingen wie Datenschutz und geistigem Eigentum.

Und welchen Einfluss nimmt die Künstliche Intelligenz?

Die Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, die Landschaft der Wissens- und Kreativwirtschaft grundlegend zu verändern und die Art und Weise, wie Menschen ihre Gedanken und Ideen monetarisieren, neu zu gestalten. Sie erweitert die Grenzen dessen, was in Bezug auf die Erstellung, Verbreitung und Personalisierung von Inhalten möglich ist, und ermöglicht neue Geschäftsmodelle.

Die KI kann einstweilen nur unterstützen aber nicht ersetzen.

Eine wichtige Facette der KI in diesem Kontext ist ihre Fähigkeit zur Generierung von Inhalten. Mit fortschrittlichen Sprachmodellen, wie beispielsweise OpenAI's GPT-3 oder GPT-4, können KI-Systeme komplexe und kohärente Texte erstellen, die in vielen Kontexten von menschlich verfassten Texten kaum zu unterscheiden sind. Dies öffnet die Tür für eine breite Palette von Anwendungen, von automatisierten Nachrichtenartikeln bis hin zu personalisierten Marketingtexten. Gleichzeitig wirft es jedoch auch ethische und rechtliche Fragen auf, insbesondere in Bezug auf Urheberrecht und die Authentizität von Inhalten.

Darüber hinaus kann KI dazu beitragen, Inhalte stärker zu personalisieren. Durch die Analyse von Nutzerdaten kann KI individuelle Präferenzen und Verhaltensweisen vorhersagen und somit Inhalte liefern, die speziell auf die Interessen und Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten sind. Dies kann den Wert von Inhalten erhöhen und es ermöglichen, spezifischere und damit potenziell lukrativere Zielgruppen anzusprechen.

Schließlich eröffnet die KI auch neue Möglichkeiten für Geschäftsmodelle in der Kreativ- und Wissenswirtschaft. Plattformen wie Substack oder Patreon, die es Einzelpersonen ermöglichen, direkt von ihren Followern zu profitieren, könnten durch KI weiter verbessert werden. Beispielsweise könnte eine KI potenzielle Abonnenten identifizieren oder den besten Preis für Inhalte vorhersagen.

Aber keine Angst, das kann nicht einfach jede/r?

Um Künstliche Intelligenz (KI) effektiv zur Identifizierung potenzieller Abonnenten und zur Preisvorhersage einzusetzen, sind spezielle Fähigkeiten und Kenntnisse notwendig. Die Herausforderungen und Komplexität dieser Aufgaben fallen in den Bereich des maschinellen Lernens und der Datenanalyse, beides sind Kerngebiete der Künstlichen Intelligenz.

Ein grundlegendes Verständnis der Programmierung, insbesondere in Sprachen wie Python oder R, die häufig für datenwissenschaftliche Anwendungen verwendet werden, ist unerlässlich. Diese Kenntnisse ermöglichen das Schreiben von Algorithmen, die in der Lage sind, große Datenmengen zu verarbeiten und Muster in diesen Daten zu erkennen.

Neben der Programmierung ist ein solides Verständnis von statistischen Methoden und maschinellem Lernen erforderlich. Diese Kenntnisse erlauben es, Vorhersagemodelle zu erstellen, die auf den erkannten Mustern basieren und zukünftige Trends oder Verhaltensweisen vorhersagen können.

Besonders die Bild KI's erfordern sehr viel Logik Skills

Darüber hinaus sind Kenntnisse im Umgang mit Datenbanken und großen Datenmengen (Big Data) sowie in der Datenvisualisierung hilfreich. Sie ermöglichen es, Daten effektiv zu speichern, zu verarbeiten und zu interpretieren.

Schließlich sind auch ethische und rechtliche Aspekte wichtig. Es ist wichtig, die Datenschutzbestimmungen zu kennen und zu beachten, insbesondere wenn personenbezogene Daten verarbeitet werden.

Die Nutzung von KI in diesen Kontexten ist daher keine Aufgabe, die jeder ohne entsprechende Ausbildung oder Erfahrung durchführen kann. Es gibt allerdings zunehmend Ressourcen und Tools, die den Einstieg in diese Felder erleichtern, sowie Bildungsangebote, die sich speziell auf diese Fähigkeiten konzentrieren.


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