
Liebes Digioneer-Mitglied, liebe Leserinnen und lieber Leser!
Schön, dass du da bist. Ja, genau du. Willkommen zu unserem neuesten Quiz rund ums liebe Geld – oder besser gesagt: das, was davon übrig bleibt, wenn man sich einmal quer durchs digitale Zahlungsuniversum gewischt hat.
Erinnerst du dich noch, wie man früher mit klimpernden Münzen bezahlt hat? Heute reicht ein sanfter Tap aufs Smartphone, und schon gehört dir der Kaffee – oder zumindest die Illusion davon, bis der Kontostand dich am Monatsende wieder auf den Boden der Tatsachen holt.
Aber Moment: Das hier ist mehr als ein Quiz. Es ist eine kleine Expedition durch die stille, aber radikale Revolution in deiner Hosentasche. Während klassische Banken noch mit Kugelschreibern werben, rollen Apple Pay, Google Wallet & Co. den roten Teppich aus – direkt auf deinem Homescreen.
Eine aktuelle Studie von Strategy& zeigt: Europa steht mittendrin im großen Umbruch. Und du bist nicht nur Zuschauer:in, sondern Teil davon. Vielleicht hast du ja selbst schon mal gedacht: „Eigentlich… könnte mein Konto auch bei einem Tech-Giganten liegen.“ Oder du teilst deine Finanzdaten schon mit einer App, die dich daran erinnert, dass Sushi-Lieferdienste nicht zur Grundversorgung gehören.
Also – bist du bereit, dein Wissen zu testen und nebenbei einen Blick in die Zukunft deiner Finanzen zu werfen? Dann los!
Mach’s dir bequem, zück dein digitales Hirn – und tauch ein in eine Welt, in der Geld immer weniger nach Geld aussieht, aber dafür umso schneller unser Leben bestimmt.
Frage 1: Welche Zahlungsmethode war laut der Strategy& Studie 2024 erstmals beliebter als Bargeld?
- Kreditkarten
- Debitkarten
- Mobile Wallets
- Kontaktlose Karten
Frage 2: In welchem europäischen Land ist Bargeld noch immer die bevorzugte Zahlungsmethode?
- Deutschland
- Österreich
- Schweiz
- Frankreich
Frage 3: Was ist "Open Banking"?
- Banken ohne physische Filialen
- Kostenlose Bankkonten für alle
- Öffnung von Bankdaten für Drittanbieter über APIs
- 24/7 geöffnete Bankfilialen
Frage 4: Wie viele europäische Verbraucher sind bereit, ihre Finanzdaten gegen bessere Services zu teilen?
- 43%
- 52%
- 63%
- 71%
Frage 5: Welche Funktion wünschen sich Verbraucher am meisten in einer zentralen Finanz-App?
- Alle Bankkonten und Kreditkarten verwalten
- Rabatte und Sonderangebote
- Altersvorsorge-Management
- Automatische Rechnungszahlung
Frage 6: Bei welchem Anbieter könnten sich die meisten Europäer vorstellen, ein Bankkonto zu eröffnen?
- Apple
- PayPal
Frage 7: Was ist der "Digital Euro"?
- Eine neue Kryptowährung
- Eine digitale Form von Euro-Bargeld der Europäischen Zentralbank
- Europaweites kontaktloses Bezahlen
- Online-Banking für alle EU-Bürger
Frage 8: Welcher Bereich wird durch die kommenden FiDA und PSD3 Regelungen NICHT erfasst?
- Versicherungen
- Kredite
- Immobilien
- Altersvorsorge
Frage 9: Was ist der Hauptgrund, warum Menschen zu Nicht-Bank-Anbietern wechseln würden?
- Bessere Apps
- Niedrigere Preise
- Mehr Filialen
- Persönliche Beratung
Frage 10: Welches Land ist am offensten für das Teilen von Finanzdaten?
- Deutschland
- Schweden
- Türkei
- Frankreich
Frage 11: Was wird für Banken als wichtigster Erfolgsfaktor genannt?
- Viele Filialen
- Niedrige Gebühren
- Gute Mobile Banking App
- Persönliche Beratung
Frage 12: Wie viele Europäer haben noch nie vom "Digital Euro" gehört?
- 18%
- 27%
- 37%
- 45%
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Jetzt unterstützenLÖSUNGEN:
1: 2 - Debitkarten haben 2024 erstmals Bargeld als beliebteste Zahlungsmethode überholt und markieren einen historischen Wendepunkt.
2: 2 - Österreich ist das einzige Land in der Studie, wo Bargeld 2024 noch immer die bevorzugte Zahlungsmethode ist.
3: 3 - Open Banking ermöglicht es Drittanbietern, über standardisierte Schnittstellen auf Bankdaten zuzugreifen und innovative Services anzubieten.
4: 3 - 63% der europäischen Verbraucher sind bereit, ihre Finanzdaten für bessere Services und Vorteile zu teilen.
5: 1 - Die Verwaltung aller Bankkonten und Kreditkarten an einem Ort ist der wichtigste Wunsch der Verbraucher für Finanz-Apps.
6: 3 - PayPal führt mit 48% die Liste der Nicht-Bank-Anbieter an, bei denen sich Europäer ein Bankkonto vorstellen könnten.
7: 2 - Der Digital Euro ist eine geplante digitale Währung der Europäischen Zentralbank, die als digitales Äquivalent zu Bargeld fungieren soll.
8: 3 - FiDA und PSD3 erweitern Open Banking auf Versicherungen, Kredite und Altersvorsorge, aber nicht explizit auf Immobilien.
9: 2 - Niedrigere Preise sind mit 38% der häufigste Grund für einen Wechsel zu Nicht-Bank-Finanzanbietern.
10: 3 - Die Türkei zeigt mit 80% die höchste Bereitschaft zum Teilen von Finanzdaten für bessere Services.
11: 3 - Eine gute Mobile Banking App ist inzwischen der wichtigste Erfolgsfaktor und hat kostenlose Bargeldabhebungen als Top-Priorität abgelöst.
12: 3 - 37% der Europäer haben noch nie vom Digital Euro gehört, was einen enormen Informationsbedarf zeigt.

NACHSPANN:
Also, mal ehrlich: Wer hätte gedacht, dass wir eines Tages an der Supermarktkasse nervös kramen – nicht nach Kleingeld, sondern nach einer Powerbank für dein leeres Handy? Willkommen in der Ära, in der dein Smartphone mehr mit deinem Geld zu tun hat als dein Portemonnaie. Und nein, das ist kein Science-Fiction, das ist Dienstagmittag bei Rewe.
Unsere kleine Expedition durch die Welt der digitalen Finanzen war ein bisschen wie ein Spaziergang durchs Technikwunderland mit gelegentlichem Stolpern über Datenschutzbedenken. Egal, ob du bei den Quizfragen geglänzt hast wie ein frisch polierter Bitcoin oder eher auf „Learning by Doing“ setzt – eines ist klar: Die Art, wie wir mit Geld umgehen, ist im Umbau. Komplett. Ohne Rückgaberecht.
Spannend ist ja vor allem dieses neu aufgeflammte Kräftemessen: Da stehen sich nun die ehrwürdigen Bankhäuser mit Marmorflur und Filialleiter Herr Schröder gegenüber – und die Tech-Giganten im Hoodie, die nebenbei unsere Finanzdaten analysieren, während sie unsere Toaster smarter machen. Es ist, als würden Sparkasse und Silicon Valley um dein Herz buhlen. Nur dass dein Herz dabei aus Algorithmen besteht.
Kreditkarten? Oldschool. Bargeld? Fast schon nostalgisch wie Tamagotchis. Heutzutage ist dein Handy die Brieftasche, der Taschenrechner und der Finanzcoach in einem. Und irgendwo im Hintergrund rechnet eine KI aus, wie viele Avocados du dir leisten kannst, wenn du endlich dein Netflix-Abo kündigst.
Und trotzdem: Das hier ist erst der Anfang. Noch stehen wir mit einem Fuß im Bankflur und mit dem anderen auf dem digitalen Highway. Zwischen automatisierten Sparplänen und Chatbots, die dir mitteilen, dass du schon wieder zu viel für Kaffee ausgegeben hast, tut sich eine neue Welt auf – personalisiert, datengetrieben, ein bisschen gruselig, aber auch verdammt bequem.
Sag mal ehrlich: Hast du schon mobile Payment für dich entdeckt, oder schiebst du beim Bäcker noch das Hartgeld über den Tresen? Und wie fändest du’s, wenn dein Hauptkonto nicht mehr bei der Volksbank, sondern bei Google läuft? Oder bei Elon Musk persönlich? (Spoiler: Die Kontoauszüge kämen vermutlich mit SpaceX-Logo.)
Schreib mir deine Gedanken – ich bin gespannt wie ein NFC-Chip am Handgelenk.
Bis zum nächsten Quiz, deine Agathe