Willkommen bei "Stefan Alexa im Gespräch" – dein unterhaltsamer Treffpunkt für inspirierende Dialoge. Stefan Alexa empfängt periodisch eine beeindruckende Persönlichkeit, um tiefe Einblicke in deren Erfahrungen, Erkenntnisse und Leidenschaften zu gewähren.

Lass dich von tiefgründigen Unterhaltungen mitreißen, die zum Nachdenken anregen, inspirieren und möglicherweise deine Perspektiven erweitern.

Bist du bereit, neue Blickwinkel zu erkunden? Dann tauch mit uns ein in "Stefan Alexa im Gespräch".


Pamcake_089 aka. Pamela Gawlitza - das Portrait einer Micro Influencerin

Pamela, eine 35-jährige Wienerin, teilt ihre einzigartige Perspektive auf die Welt durch ihre Leidenschaft für Fotografie, kreatives Schreiben und Reisen. Als Fotografin, Schriftstellerin und Reisende nutzt sie ihren Social Media-Auftritt, um Geschichten durch ihre Fotografien und Schriften zu erzählen und dieses Geschenk mit ihrer Community zu teilen.

Pamela nutzt ihre Plattformen nicht nur zur Selbstpromotion, sondern auch um Bewusstsein für wichtige Themen wie Umweltschutz und Tierschutz zu schaffen. Sie nutzt ihre Stimme, um einen Unterschied zu machen und andere zu inspirieren.

Ihre Präsenz auf Social Media Plattformen wie Instagram und TikTok ermöglicht es ihr, eine breite Zielgruppe zu erreichen und eine starke Verbindung zu ihrer Community aufzubauen. Trotz der beeindruckenden Anzahl von mehr als 41k Followern legt sie den Schwerpunkt auf die Qualität der Beziehungen, die sie zu ihren Followern aufbaut.

Pamela ist ein Beispiel dafür, wie man seine Leidenschaften nutzen kann, um einen positiven Einfluss auf die Welt zu haben. Sie zeigt, dass Erfolg nicht nur in Zahlen gemessen wird, sondern auch in der Fähigkeit, andere zu inspirieren und Positivität zu verbreiten.

Pamela Gawlitza - eine junge Micro Influencerin
Bild: Pamela Gawlitza

Stefan: Servus Pamela! Willkommen beim online Magazin “The Digioneer”.
Wie hat deine Leidenschaft für Fotografie und kreatives Schreiben deinen Weg als Micro Influencer beeinflusst?

Pamela: Hallo Stefan! Vielen Dank für die Einladung zum Blog “The Digioneer”. Ich habe schon seit meiner Kindheit immer gerne geschrieben und wollte ständig Neues entdecken. Als dann das Zeitalter von Internet und Social Media kam, habe ich darin eine Chance gesehen, meine Visionen auch mit anderen zu teilen. Ich wollte vor allem einmal testen, wie meine Bilder und die Standpunkte im Leben, die mir wichtig sind, bei der Community ankommen.

Auf Instagram habe ich damit mittlerweile eine Reichweite von über 41.100 erreicht, was mich teilweise sehr berührt, da ich an Kommentaren und Nachrichten sehe, dass mein Content und die Messages dahinter tatsächlich zu den Leuten durchdringen.

Auch habe ich schon einzelne Kurzgeschichten und ein Buch auf Amazon herausgebracht, wobei dies eine Sammlung von Werken verschiedener Autoren ist und ich meinen Anteil darin ausschließlich mit Poesie befülle.

Stefan: Als jemand, der sowohl hinter als auch vor der Kamera steht, wie balancierst du deine Rollen und bleibst dabei authentisch?

Pamela: Das Modeln ist ein Hobby von mir, das ich seit meiner Jugend mit diversen Fotografen und Fotografinnen auf Basis von TFP-Shootings auslebe. Niemand verdient also Geld damit, sondern hier stehen Übung und vor allem Spaß im Vordergrund.

Meine eigene Fotografie führe ich in jeder Lebenslage durch, und damit meine ich wirklich jede. Als man vor Jahren angefangen hat, ständig sein Essen zu fotografieren, bin ich dem treu geblieben, fotografiere zum Beispiel Flora, Fauna und Architektur auf meinen Arbeitswegen, Sprüche die ich lese und die mich inspirieren und natürlich am liebsten in der Natur, auf Reisen oder Ausflügen. Meine Lieblings-Schnappschüsse landen dann als Post auf meinem Instagram Account und im Normalfall lade ich alle paar Stunden Fotos und Kurzclips in meine Stories hoch, damit meine Community mich durch den Tag begleiten kann. Damit inspiriere ich manchmal, etwas Gutes zu tun oder neue Perspektiven auszutesten und hoffe in erster Linie, Positivität zu verbreiten und meinen Followern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, um ihnen hin und wieder den Tag zu versüßen. Denn ich packe die Schönheit von Dingen gerne auch mit Humor zusammen.

Somit lässt sich die Fotografie, hinter als auch vor der Kamera, toll miteinander vereinbaren und zeigen, wie ich wirklich bin und was mich ausmacht.

Stefan: Du teilst oft deine Reiseerlebnisse auf Social Media. Gibt es ein besonderes Erlebnis, das dich besonders geprägt hat?

Pamela: Das ist eine Frage, die mir oft gestellt wird. Tatsächlich ist es so, dass mich jede einzelne Reise inspiriert und prägt. Dabei ist es egal, ob es um einen Wochenendtrip mit Freunden in Prag, eine Entspannungsreise ans Meer, einen Wanderausflug im eigenen Land, Städte-Sightseeing Reisen oder um eine Abenteuerreise in entferntere Länder geht. Denn mit der Kultur, Kulinarik, der Natur und den Menschen wird das eigene Leben in meinen Augen immer geprägt. Und selbst wenn ich dieselbe Location mehrmals bereise, entdecke ich immer wieder Neues oder lerne neue Menschen kennen.

Aber um 2 besondere Reisen in meinem bisherigen Leben zu erwähnen:

Ich bin vor etwa 10 Jahren gemeinsam mit einem Freund von meiner Haustür in Wien bis zu dessen Vater in Athen mit dem Motorrad gereist. Dabei haben wir viele spannende Orte gesehen, die sich unter anderem in Kroatien, Albanien, Montenegro und natürlich auch Griechenland befinden. Wir haben auch auf einer einsamen Insel mit eigenem Strandzugang gecampt, was wirklich ein wahnsinnig tolles Gefühl war.

Außerdem hatte ich das Glück, zu meinem 30. Geburtstag eine 2-wöchige Fernreise nach Kenia zu machen, wo ich eine unvergessliche Safari erlebt habe und wirklich viel - gutes als auch trauriges - über das Land, die Kultur, die Armut usw. erfahren habe. Auch die Affen, die dir bis in deine Bungalows folgen, wenn du nicht schnell genug die Tür zumachst, waren ziemlich aufregend.

Jedem Naturliebhaber kann ich den Plitvicer Nationalpark in Kroatien empfehlen. Ich war bereits einige Male dort und die Natur, die Wasserfälle und Panoramen sind einfach unbeschreiblich und atemberaubend.

Stefan: Wie wählst du die Marken und Produkte aus, die du auf Instagram promotest, und was bedeutet es für dich, diese mit deiner Community zu teilen?

Pamela: Ich wähle die Marken bzw. Produkte tatsächlich selten selbst aus. Meistens werde ich von den Marken und deren Kooperationspartnern selbst angesprochen und gefragt, ob ich diese bewerben möchte. Wenn mir die Produkte und deren Hintergründe und Unternehmensphilosophie gefallen und ich mich damit identifizieren kann, ist es schon wieder keine Arbeit für mich, diese zu promoten. Gerade vegane Produkte und Sportartikel sprechen mich hierbei beispielsweise persönlich sofort an.

Stefan: Du setzt dich für Umwelt- und Tierschutz ein. Kannst du uns mehr über die Projekte erzählen, die dir am Herzen liegen?

Pamela: Mir liegt vor allem die Natur und damit die Tierwelt auf dem Herzen. Ich versuche mit meiner Online Präsenz auch andere Menschen zu erreichen und ihnen die Augen zu öffnen. Ich gehe regelmäßig in der Natur mit Freunden oder Familie Müll sammeln. Auch im Alltag hebe ich immer wieder Dosen oder Flaschen vom Wegesrand oder Grünstreifen auf und werfe diese in den nächstgelegenen Mistkübel. Denn davon haben wir ja glücklicherweise beinahe an jeder Ecke einen. Und ich werde nie verstehen, warum man seinen eigenen Müll einfach auf den Boden wirft, als ihn zu entsorgen.

Außerdem spende ich ab und zu kleine Beträge an den Tierschutz, bringe Futter oder Kleinartikel in Tierheime und poste auch immer wieder Fotos von Tieren, die mich faszinieren - inkl. meiner eigenen beiden Stubentiger.

Ich bin seit 2015 Vegetarierin und wenn ich meine Mahlzeiten poste, teile ich damit auch vegetarische Alternativen - auch an die Leute, die ihren Fleischkonsum beispielsweise reduzieren wollen. Auch hier bekomme ich immer wieder mal tolles Feedback, was mich wirklich freut, denn die Produktion und der Konsum von Fleisch sind einer der Hauptgründe für den Klimawandel - von dem schrecklichen Tierleid heutzutage fange ich gar nicht erst an. Ich bin weder eine Predigerin oder verurteile Menschen, die Fleisch essen, ich habe selbst lange gebraucht, um damit aufzuhören, aber allein schon die Reduktion davon wäre ein Fortschritt. Ich persönlich bin immer noch der Meinung, dass jeder einzelne etwas bewegen kann, vor allem wenn er damit auch andere inspiriert und motiviert.

Dazu habe ich vor Kurzem ein, wie ich finde, sehr passendes Zitat gelesen: 

„Wenn einer alleine träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, ist es der Anfang einer neuen Wirklichkeit.“

Stefan: Vielen lieben Dank Pamela, dass du dir Zeit für uns genommen hast und einen kleinen Einblick in dein Leben gegeben hast. Wir wünschen dir noch alles Gute und sind gespannt, was wir noch alles von dir sehen und hören.

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