In unserer neuesten Podcast-Aufzeichnung für den Digioneer Podcast hatten wir die Ehre, zwei herausragende Persönlichkeiten zu interviewen: Dr. Huber, ein führender Ökonom und Kritiker der Geldtransaktionssteuer (GTS), und Herrn Kainz, den Erfinder der GTS. Das Gespräch drehte sich um die Vor- und Nachteile der GTS sowie der Grundsteuer (GST) und bot spannende Einblicke in die möglichen Auswirkungen dieser revolutionären Steuerideen.

Rahmenbedingungen des Interviews

Das Interview fand in einem entspannten, aber dennoch intensiven Rahmen statt. Beide Gäste hatten die Möglichkeit, ihre Standpunkte ausführlich darzulegen und auf die Argumente des jeweils anderen einzugehen. Die Diskussion wurde durch meine Fragen als Moderatorin Jamie Walker (she/her) geleitet und bot sowohl fachliche Tiefe als auch kontroverse Momente.

Persönliche Anmerkung

Als Moderatorin war es faszinierend zu sehen, wie leidenschaftlich beide Seiten ihre Argumente vorbrachten. Besonders beeindruckend fand ich, wie Herr Kainz die komplexen Zusammenhänge der GTS und GST verständlich und überzeugend darstellte. Dr. Huber hingegen brachte wichtige kritische Punkte ein, die zum Nachdenken anregen. Insgesamt war es ein aufschlussreiches und spannendes Gespräch, das sicherlich viele unserer HörerInnen zum Nachdenken anregen wird.

Bleiben Sie dran und hören Sie sich die vollständige Podcast-Folge an, um alle Details und Argumente zu erfahren!

Ich bin Jamie Walker und sorge hier manchmal für Unruhe :)
Interviews zu führen ist manchmal ein Eiertanz

Jamie Walker (she/her): Guten Tag, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer unseres Podcasts! Heute haben wir zwei herausragende Persönlichkeiten bei uns: Dr. Huber, ein führender Ökonom, und Herrn Kainz, den Erfinder der Geldtransaktionssteuer (GTS). Lassen Sie uns gleich loslegen!

Jamie Walker: Herr Dr. Huber, Sie haben mehrfach betont, dass die GTS ineffizient und schädlich für die Wirtschaft sei. Können Sie uns kurz erläutern, warum Sie das so sehen?

Dr. Huber: Ja, gerne. Die GTS würde den Finanzmarkt destabilisieren und die Kosten für Transaktionen erhöhen, was letztlich die gesamte Wirtschaft belasten würde. Die Unternehmen würden diese Kosten an die Verbraucher weitergeben, was zu höheren Preisen und weniger Investitionen führen würde. Zudem könnte die Steuer die Anzahl der Transaktionen verringern, da sich die Kosten für Finanztransaktionen erhöhen würden. Dies könnte besonders den Hochfrequenzhandel betreffen.

Jamie Walker: Herr Kainz, wie reagieren Sie auf diese Kritik?

Herr Kainz: Nun, ich sehe das anders. Die GTS würde vielmehr spekulative Transaktionen eindämmen und die Finanzmärkte stabilisieren. Außerdem könnten wir mit den Einnahmen wichtige soziale Projekte finanzieren. Die GTS ist eine Transaktionssteuer auf den gesamten bargeldlosen Zahlungsverkehr und auf Bargeldtransaktionen, zum Beispiel über elektronische Kassen. Sie wird auf jede Art von finanzieller Transaktion angewendet, von Überweisungen bis hin zu Zahlungen mit Kreditkarten und Kryptowährungstransaktionen. Der Grundgedanke ist, die GTS als breit angelegte, aber niedrig angesetzte Steuer zu gestalten, sodass die Steuersätze sehr klein bleiben können. Aufgrund des enormen Volumens bargeldloser Transaktionen werden dennoch bedeutende Einnahmen generiert.“.

Jamie Walker: Interessant. Aber lassen Sie uns ein wenig tiefer gehen. Dr. Huber, Sie haben gesagt, dass die GTS nie eingeführt wird, weil das 1% der Bevölkerung, die Superreichen, das nie zulassen würden. Ist das nicht ein bisschen pessimistisch?

Dr. Huber: (sichtlich verärgert) Es ist realistisch. Die Superreichen haben enormen Einfluss und werden alles tun, um ihre Interessen zu schützen. Sie haben die Mittel und die Macht, politische Entscheidungen zu beeinflussen. Große Banken und Finanzinstitute könnten gegen eine solche Steuer opponieren, da sie ihre Gewinnmargen reduzieren würde.

Jamie Walker: Herr Kainz, was sagen Sie dazu?

Herr Kainz: (lächelt) Das ist genau das Problem, das wir angehen müssen. Dr. Huber klingt hier wie ein Turbo-Kapitalisten-Lobbyist. Wir müssen für mehr Gerechtigkeit sorgen und die Macht der Superreichen beschränken. Es geht darum, die Demokratie zu stärken und sicherzustellen, dass die Interessen der Mehrheit berücksichtigt werden. Die GTS ersetzt fast alle Steuern, insbesondere die Steuern auf die Arbeitsleistung. Die Berechnung der Einnahmen aus der Steuer erfolgt in Echtzeit, um die Realität widerzuspiegeln. Damit kann die Höhe der GTS sich laufend an die Realität anpassen. Dies wird unter anderem dazu beitragen, unsere Haushaltsdefizit zu vermeiden. Nebenbei - das GTS würde auch in allen anderen Ländern funktionieren. Vielleicht sogar besser. Und vor allem könnte die GTS ein BGE - also ein Bedingungsloses Grundeinkommen finanzieren.

Jamie Walker: Spannend, spannend. Herr Dr. Huber, was sagen Sie zu der Behauptung, dass die Digitalisierung viele Jobs kosten wird und ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE), finanziert durch die GTS, die Lösung sein könnte?

Dr. Huber: Die Digitalisierung wird sicherlich viele Jobs verändern, aber ein BGE ist keine realistische Lösung. Es würde die Menschen faul machen und die Arbeitsmoral untergraben.

Jamie Walker: Herr Kainz, wie sehen Sie das?

Herr Kainz: Die Digitalisierung wird viele Jobs verändern, das ist klar. Aber mit einem BGE, finanziert durch die GTS, können wir den sozialen Zusammenhalt stärken und den Menschen Sicherheit geben. Es ist eine Chance, die wir nutzen sollten. Die GTS hat das Potenzial, das Steuer- und Sozialabgabensystem zu reformieren, indem sie eine stabilere und gerechtere Einnahmequelle bietet.

Jamie Walker: Lassen Sie uns noch ein wenig tiefer in die Materie eintauchen. Herr Kainz, wie genau würde die GTS funktionieren und welche Transaktionen wären betroffen?

Herr Kainz: Die GTS würde auf alle Bargeld- und Finanztransaktionen erhoben. Also immer, wenn Geld von einem auf ein anderes Konto fließt wird die Steuer automatisch berechnet und abgeführt. Der Steuersatz wäre sehr gering, vielleicht 1,0%, aber durch die hohe Anzahl der Transaktionen würden erhebliche Einnahmen generiert. Es ist nebenbei bemerkt erstaunlich, dass es keine validen Zahlen über Transaktionen bzw. das Volumen des Zahlungsverkehrs öffentlich zugänglich gibt. Aber manche Ökonomen vermuten, dass der Zahlungsverkehr rund 300-mal so groß wie das Bruttoinlandprodukt ist.

Diese Einnahmen fließen dann, wie alle anderen Steuern bisher auch, in das Haushaltsbudget. Und werden dann für soziale Projekte, Bildung, Gesundheit, etc. verwendet. Die GTS erfasst also jede Art von Transaktion, was zu einer gerechteren Lastenverteilung führen wird. Da die Steuer automatisch bei jeder Transaktion erhoben wird, wird die Möglichkeit zur Steuervermeidung verringert.

Jamie Walker: Dr. Huber hat argumentiert, dass die GTS die Finanzmärkte destabilisieren würde. Was entgegnen Sie diesem Argument?

Herr Kainz: Das Gegenteil ist der Fall. Die GTS würde spekulative und hochfrequente Handelsaktivitäten eindämmen, die oft zu Instabilität führen. Langfristige Investitionen würden gefördert, was zu einer stabileren und nachhaltigeren Wirtschaft führen würde. Die GTS würde die Vermögenden, in absoluten Beträgen, erheblich stärker belasten, was dazu beitragen würde, die Schere zwischen Arm und Reich zu schließen.

Jamie Walker: Ein weiteres Argument gegen die GTS ist, dass sie leicht umgangen werden könnte. Also alle einfach nur mehr Bargeld Geschäfte machen werden. Denn Bargeldgeschäft können nicht elektronisch erfasst werden. Was sagen Sie dazu?

Herr Kainz: Natürlich gibt es immer Möglichkeiten, Steuern zu umgehen, aber zumindest zwei Mal wir jeder Euro durch die GTS erfasst. Bei der Abhebung am Bankomat und am Ende beim Kauf zum Beispiel einer Leberkäsesemmel. Und man muss bedenken, dass eine Steuer rund um 1% nicht mit allen Mitteln vermieden werden muss - wie zum Beispiel die Lohnnebenkosten oder Gewinnsteuer - die aktuell ja Probleme sind.

Es ist eine Frage des politischen Willens und der richtigen Umsetzung. Die GTS würde die Verwaltungskosten und die Komplexität des Steuersystems reduzieren, da sie verschiedene Steuern und Abgaben durch eine einzige, automatisch erhobene Steuer ersetzt.

Jamie Walker: Lassen Sie uns über die sozialen Auswirkungen sprechen. Wie würde die GTS konkret zur Finanzierung eines bedingungslosen Grundeinkommens beitragen?

Herr Kainz: Die Einnahmen aus der GTS könnten direkt in ein BGE fließen, das allen Bürgern ein Grundeinkommen sichert. Dies würde nicht nur Armut reduzieren, sondern auch den Menschen die Freiheit geben, sich weiterzubilden, zu innovieren und sich gesellschaftlich zu engagieren, ohne ständig um ihre Existenzgrundlage fürchten zu müssen. Ein BGE würde den Menschen die Freiheit geben, Tätigkeiten nachzugehen, die sie wirklich erfüllen, anstatt nur aus finanziellen Zwängen heraus zu arbeiten.

Jamie Walker: Kritiker sagen, dass ein BGE die Menschen faul machen würde. Was entgegnen Sie diesem Vorwurf?

Herr Kainz: Studien zeigen, dass die meisten Menschen auch mit einem BGE weiterhin arbeiten würden, weil Arbeit mehr ist als nur Einkommen. Sie gibt uns Sinn, Struktur und soziale Kontakte.

Jamie Walker: Lassen Sie uns auch über die Grundsteuer (GST) sprechen, die ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Herr Kainz, können Sie uns erklären, wie die GST funktioniert und welche Vorteile sie bietet?

Herr Kainz: Die Grundsteuer (GST) ist eine Steuer auf den Wert von Grundstücken, die sich aus ihrer Lage und Größe ergibt. Sie belastet den Wert des Grundstücks unabhängig vom Einkommen des Eigentümers. So tragen Besitzer von wertvollen Grundstücken in begehrten Lagen mehr zur Finanzierung der Gemeinschaftsaufgaben bei als Besitzer von weniger wertvollen Grundstücken. Die GST kann dazu beitragen, dass unbebaute Grundstücke bebaut werden, was die Bebauung verdichtet und den städtischen Raum besser nutzt. Sie kann auch Spekulation mit Grundstücken entgegenwirken, da leerstehende oder schlecht genutzte Grundstücke höher besteuert werden. Zudem kann die GST so gestaltet werden, dass Grünflächen und andere ökologisch wertvolle Flächen geringer besteuert werden, was zur Vermeidung von Bodenversiegelung beiträgt.

Jamie Walker: Dr. Huber, was halten Sie von der GST?

Dr. Huber: Die GST hat sicherlich ihre Vorteile, insbesondere in Bezug auf die Vermeidung von Spekulation und die Förderung einer effizienteren Nutzung von städtischem Raum. Allerdings sehe ich auch hier Herausforderungen. Die Bewertung von Grundstücken kann komplex und umstritten sein, und es besteht die Gefahr, dass die Steuerlast auf die Mieter abgewälzt wird, was zu höheren Wohnkosten führen könnte.

Jamie Walker: Herr Kainz, wie würden Sie diesen Bedenken begegnen?

Herr Kainz: Die GST ist in der Tat nicht ohne Herausforderungen, aber sie bietet eine transparente und nachvollziehbare Bemessungsgrundlage. Die Steuerlast kann durch entsprechende Regelungen und soziale Ausgleichsmechanismen abgefedert werden, um sicherzustellen, dass sie nicht zu einer unzumutbaren Belastung für Mieter wird. Zudem ist der Verwaltungsaufwand im Vergleich zu anderen Steuern relativ gering, da der Grundstückswert nur in regelmäßigen Abständen neu ermittelt werden muss.

Jamie Walker: Lassen Sie uns noch einmal auf die GTS zurückkommen. Herr Kainz, Sie haben erwähnt, dass die GTS fast alle anderen Steuern ersetzen könnte. Wie würde das konkret aussehen?

Herr Kainz: Die GTS würde die meisten bestehenden Steuern, insbesondere die Steuern auf Arbeitsleistung, ersetzen. Das bedeutet, dass Einkommensteuer, Mehrwertsteuer und andere Abgaben weitgehend wegfallen würden. Stattdessen würde die GTS auf jede finanzielle Transaktion erhoben, was das Steuersystem erheblich vereinfachen würde. Die Berechnung der Einnahmen aus der Steuer erfolgt in Echtzeit, um die Realität widerzuspiegeln. Damit kann die Höhe der GTS sich laufend an die wirtschaftliche Lage anpassen, was dazu beiträgt, ein Haushaltsdefizit zu vermeiden.

Jamie Walker: Dr. Huber, was halten Sie von der Idee, die GTS als Ersatz für andere Steuern einzuführen?

Dr. Huber: Die Idee klingt in der Theorie gut, aber in der Praxis sehe ich viele Herausforderungen. Die Umstellung auf ein komplett neues Steuersystem wäre ein enormer administrativer Aufwand und könnte zu erheblichen Unsicherheiten führen. Zudem besteht die Gefahr, dass die Einnahmen aus der GTS nicht ausreichen, um die bisherigen Steuereinnahmen zu ersetzen, insbesondere wenn die Anzahl der Transaktionen zurückgeht.

Jamie Walker: Herr Kainz, wie würden Sie sicherstellen, dass die GTS ausreichend Einnahmen generiert?

Herr Kainz: Die GTS basiert auf dem Prinzip, dass der Zahlungsverkehr rund 100 bis 300-mal so groß ist wie das Bruttoinlandsprodukt. Selbst bei einem sehr niedrigen Steuersatz von 1% würden erhebliche Einnahmen generiert. Zudem würde die GTS eine breitere Steuerbasis schaffen, da sie jede Art von Geldtransaktion erfasst.

Stellen Sie sich vor, aktuell zahlen Unternehmen keine Umsatzsteuer. Die Umsatzsteuer ist ja ein einziger Durchlaufposten für Unternehmen, diese Steuer muss letztendlich immer die Konsumentin und der Konsument bezahlt.

Bei der GTS dagegen wird jede Transaktion eines Unternehmen die Steuer auslösen. Dadurch wird natürlich die Lieferkette teurer, aber bedenken Sie immer die Größenordnung! In Geschäften zwischen Unternehmen wird die GTS zu keinen großen Veränderungen führen, da die Marge durch wegfallende Steuern ohnehin größer wird..

Durch die automatische Erhebung der Steuer bei jeder Transaktion wird die Möglichkeit zur Steuervermeidung verringert, was zu stabilen und verlässlichen Einnahmen führt.

Jamie Walker: Herr Kainz, was sind die nächsten Schritte, um die GTS Realität werden zu lassen?

Herr Kainz: Wir müssen weiterhin Aufklärungsarbeit leisten und die Öffentlichkeit sowie die politischen Entscheidungsträger von den Vorteilen der GTS überzeugen. Es ist ein langer Weg, aber ich bin zuversichtlich, dass wir es schaffen können. Die GTS hat das Potenzial, das Steuer- und Sozialabgabensystem zu reformieren, indem sie eine stabilere und gerechtere Einnahmequelle bietet. Wir müssen auch internationale Zusammenarbeit fördern, um sicherzustellen, dass die GTS global umgesetzt wird und Steuervermeidung verhindert wird.

Jamie Walker: Lassen Sie uns auch über die Grundsteuer (GST) sprechen, die ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Herr Kainz, können Sie uns erklären, wie die GST funktioniert und welche Vorteile sie bietet?

Herr Kainz: Die Grundsteuer (GST) ist eine Steuer auf den Wert von Grundstücken, die sich aus ihrer Lage und Größe ergibt. Sie belastet den Wert des Grundstücks unabhängig vom Einkommen des Eigentümers. So tragen Besitzer von wertvollen Grundstücken in begehrten Lagen mehr zur Finanzierung der Gemeinschaftsaufgaben bei als Besitzer von weniger wertvollen Grundstücken. Die GST kann dazu beitragen, dass unbebaute Grundstücke bebaut werden, was die Bebauung verdichtet und den städtischen Raum besser nutzt. Sie kann auch Spekulation mit Grundstücken entgegenwirken, da leerstehende oder schlecht genutzte Grundstücke höher besteuert werden. Zudem kann die GST so gestaltet werden, dass Grünflächen und andere ökologisch wertvolle Flächen geringer besteuert werden, was zur Vermeidung von Bodenversiegelung beiträgt.

Jamie Walker: Dr. Huber, was halten Sie von der GST?

Dr. Huber: Die GST hat sicherlich ihre Vorteile, insbesondere in Bezug auf die Vermeidung von Spekulation und die Förderung einer effizienteren Nutzung von städtischem Raum. Allerdings sehe ich auch hier Herausforderungen. Die Bewertung von Grundstücken kann komplex und umstritten sein, und es besteht die Gefahr, dass die Steuerlast auf die Mieter abgewälzt wird, was zu höheren Wohnkosten führen könnte.

Jamie Walker: Herr Kainz, wie würden Sie diesen Bedenken begegnen?

Herr Kainz: Die GST ist in der Tat nicht ohne Herausforderungen, aber sie bietet eine transparente und nachvollziehbare Bemessungsgrundlage. Die Steuerlast kann durch entsprechende Regelungen und soziale Ausgleichsmechanismen abgefedert werden, um sicherzustellen, dass sie nicht zu einer unzumutbaren Belastung für Mieter wird. Zudem ist der Verwaltungsaufwand im Vergleich zu anderen Steuern relativ gering, da der Grundstückswert nur in regelmäßigen Abständen neu ermittelt werden muss.

Jamie Walker: Herr Kainz, was sind die nächsten Schritte, um die GTS und GST Realität werden zu lassen?

Herr Kainz: Wir müssen weiterhin Aufklärungsarbeit leisten und die Öffentlichkeit sowie die politischen Entscheidungsträger von den Vorteilen der GTS und GST überzeugen. Es ist ein langer Weg, aber ich bin zuversichtlich, dass wir es schaffen können. Beide Steuern haben das Potenzial, das Steuer- und Sozialabgabensystem zu reformieren, indem sie stabilere und gerechtere Einnahmequellen bieten. Wir müssen auch internationale Zusammenarbeit fördern, um sicherzustellen, dass die GTS global umgesetzt wird.

Jamie Walker: Vielen Dank, Herr Kainz. Vielen Dank, Herr Dr. Huber. Das war ein sehr aufschlussreiches Gespräch. Und an unsere Zuschauer: Bleiben Sie dran, es bleibt spannend!


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Dieses Interview ist fiktiv und entspringt der Phantasie.

Doch die Geldtransaktionssteuer (GTS) ist ein realer Gedanke mit dem Potenzial, die Welt zu verändern. Du erlebst gerade den Beginn ihrer Sichtbarmachung. Stell dir vor, welche Auswirkungen eine kleine Steuer auf gesamte Staaten haben kann. Stelle Fragen und denke mit uns darüber nach, wie die GTS unsere Gesellschaft gerechter und effizienter gestalten könnte. Diskutiere mit uns, wie diese innovative Steuerlösung nachhaltiges Wachstum und soziale Gerechtigkeit fördern könnte.
Und sie ist erst möglich durch die Digitalisierung!

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