Als wir uns mit dem Thema: "Chatbot und Jobs" befassten kamen wir bald auf die "Tech Won't Save Us" Podcast Folge mit Aaron Benanav.

"Tech Won't Save Us" ist ein kritischer Podcast, der die Vorstellung hinterfragt, dass Technologie allein unsere Welt vorantreiben kann. Die Show beleuchtet, dass Technologie von Natur aus politisch ist und das Ignorieren dieser Tatsache ernsthafte Folgen hat. Jeden Donnerstag spricht der Gastgeber Paris Marx mit Experten, um die neuesten technologischen Entwicklungen und die Unternehmen dahinter zu analysieren, insbesondere im Hinblick auf deren Auswirkungen auf unsere Welt.

Durchaus hörenswert...

Der Podcast konzentriert sich darauf, wie das Silicon Valley und die kapitalistische Tech-Industrie versuchen, unsere Zukunft zu gestalten, indem sie kommerzielle Rahmenbedingungen wie Metaverse und Web3 einführen, um ihre Macht und Gewinne zu steigern. Anstatt der PR zu erliegen, diskutiert die Show, warum wir solchen Entwicklungen widerstehen sollten.

"Tech Won't Save Us" fordert die Hörer auf, über die Grenzen der kapitalistischen Tech-Industrie hinauszudenken. Es regt dazu an, zu überlegen, wie wir unterdrückende Technologien abbauen und wie Technologie zum öffentlichen Wohl entwickelt werden kann.

Kurz gesagt, "Tech Won't Save Us" ist kein gewöhnlicher Tech-Podcast, sondern bietet eine kritische Perspektive auf die Rolle von Technologie in der Gesellschaft und fordert konventionelle Weisheiten heraus.

Ich habe zu dem Titel des Podcast - als beteiligtes Tool - ChatGPT gefragt:

Was eine LLM ausmacht
Wir fragen ChatGPT dazu ...

Wird ein Chatbot viele Arbeitsplätze vernichten?

"Als KI-basierter Chatbot kann ich viele Aufgaben erledigen, die zuvor von Menschen ausgeführt wurden, insbesondere in den Bereichen Kundenservice, Support und Informationsbeschaffung. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass der Einsatz von Chatbots und anderen KI-Technologien sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben kann.

Chatbots und Jobs

Es stimmt, dass einige Arbeitsplätze, die sich auf Routineaufgaben konzentrieren, durch den Einsatz von Chatbots und KI ersetzt werden könnten. In diesen Fällen könnten Menschen, die in diesen Bereichen arbeiten, ihren Arbeitsplatz verlieren.

Auf der anderen Seite eröffnen Chatbots und KI auch neue Möglichkeiten. Diese Technologien könnten neue Arbeitsplätze schaffen, indem sie Unternehmen dabei helfen, effizienter zu arbeiten und neue Märkte zu erschließen. Außerdem könnten sie die Nachfrage nach Arbeitskräften in Bereichen erhöhen, die sich auf die Entwicklung, Implementierung und Verwaltung von KI-Systemen konzentrieren.

Es ist auch wichtig zu bedenken, dass Chatbots und KI den Arbeitsplatz nicht unbedingt "vernichten", sondern eher "verändern" werden. Menschen könnten sich auf komplexere und kreativere Aufgaben konzentrieren, während Chatbots und KI-Systeme sich um Routineaufgaben kümmern. Um den Übergang zu erleichtern, sollten Bildungseinrichtungen und Unternehmen in die Aus- und Weiterbildung der Belegschaft investieren, um sicherzustellen, dass die Menschen die Fähigkeiten erwerben, die sie benötigen, um in einer immer stärker von Technologie geprägten Arbeitswelt erfolgreich zu sein."

Mehr zum Autor Aaron Benanav

Aaron Benanav ist Assistenzprofessor für Soziologie an der Syracuse University, Senior Research Associate am Autonomous Systems Policy Institute und Affiliate Faculty am Department of History der Maxwell School of Citizenship & Public Affairs.

Sein erstes Buch, "Automation and the Future of Work", wurde 2020 bei Verso veröffentlicht. Seine Schriften sind in verschiedenen Publikationen erschienen, darunter The Nation, The Guardian, New Statesman, Boston Review, New Left Review und Dissent.

Zu Benanavs Forschungsinteressen gehören Automatisierung und Zukunft der Arbeit, Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung, Wirtschaftswachstum und -entwicklung, kritische Theorie und alternative Wirtschaftssysteme. Aktuell arbeitet er an zwei weiteren Buchprojekten – eines zum Thema "Post-Scarcity"-Ökonomie und eines zur globalen Geschichte der Arbeitslosigkeit seit 1940.

Vor seiner Tätigkeit an der Syracuse University war Benanav Mitglied der Society of Fellows an der University of Chicago. Er hat einen PhD und einen MA in Geschichte von der University of California, Los Angeles, sowie einen BA in Geschichte von der University of Chicago.

Benanav ist Mitglied der Redaktionsgremien von New Left Review und International Labor and Working Class History. Um ihn zu kontaktieren, kann man ihm eine E-Mail an aaron.benanav@gmail.com schicken oder ihn auf Twitter unter @abenanav folgen. Sein Profil ist auch auf Google Scholar verfügbar.

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